Die Fehlermöglichkeits- und -einflußanalyse (FMEA) ist eine Methode der präventiven Qualitätssicherung.
Sie kann sowohl innerhalb der Entwicklungsphase (Konstruktions-FMEA) als auch innerhalb der Produktionsplanungsphase (Prozeß-FMEA) angewandt werden.
In der FMEA werden die möglichen Fehler der Konstruktion bzw. der Prozesse, die zur Herstellung des Produktes eingesetzt werden, mit ihren Auswirkungen, Ursachen, Maßnahmen zur Entdeckung und/oder Vermeidung ermittelt und anschließend bewertet.
Aufbauend auf dieser Bewertung kann dann die Einführung geeigneter Abstellmaßnahmen schon im Vorfeld der Entwicklung bzw. der Produktionsplanung erfolgen.
Dies führt zu erhöhter Produktqualität bei gleichzeitiger Senkung der Fehler- und Fehlerfolgekosten.
Ausschnitt aus einer FMEA:



